Sonntag, 16. April 2017

Ostereier mit Wachstechnik - die Zweite

Ich muss ehrlich sein - nachdem ich bereits einmal zu Ostern diese wundervolle Variante der Osterei-Dekoration (das Wort "Färben" klingt in dem Zusammenhang irgendwie zu banal) ausgearbeitet habe, möchte ich die Ostereier am liebsten gar nicht mehr anders gestalten. Es ist zwar ein Heidenaufwand, aber das schöne Ergebnis ist die Arbeit jedes Mal wert. Und ich habe schon wieder so viele neue Ideen für das nächste Jahr!


Die Technik habe ich ja bereits hier ausführlich erklärt, daher gibt es heute nicht mehr viel Text, sondern fast nur noch Bilder. Hier noch eins vom Entstehungsprozess mit den verschiedenen Phasen der Färbung, von rechts nach links.


Ich überlege ja, nächstes Mal statt den gekochten gleich ausgeblasene Eier zu nehmen. Die meisten Leute haben nämlich Hemmungen, die hübschen Dinger kaputt zu machen. Aber was solls - Übung macht den Meister! Und wenn ich es endlich auch einmal geschafft habe, ein Ei unbeschadet auszublasen, dann habe ich sicher auch die Wachstechnik so weit perfektioniert, dass sich der Aufwand wirklich lohnt. Aber genug der Worte, ab in die Fotostrecke!



Leider sind mir auch diesmal wieder ein paar Eier gebrochen bzw. ist die Farbe verlaufen oder nicht so gut angegangen. Das ist zwar fast schade, aber daran merkt man eben doch noch, dass es handgemacht ist, und das verleiht dem Ganzen wieder ein wenig Charme.


Hier nochmal die schönsten Eier in der Übersicht (das grüne links hat sich besonders stark verfärbt, aber das Muster gefällt mir einfach so gut!).



Ich hoffe, ihr hattet auch ein schönes Osterfest mit Familie, Freunden und einem braven Osterhäschen. Ich werde jetzt wieder weiter an dem leckeren Marzipanlamm naschen und wünsche euch noch einen ruhigen und faulen Feiertag, bevor die Woche wieder losgeht!

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen